Diagnose Chronisches Erschöpfungssyndrom
In unserer Reihe «myPRP» berichten Patientinnen und Patienten über ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit biosignalisierter Heilung.
Wir sind uns bewusst, dass dies keine Selbstverständlichkeit ist und bedanken uns herzlich für das Vertrauen.
Zurück ins Leben
Mein Leben lang trieb ich Sport, seit 2017 intensiver im Bereich «Extrem-Hindernislauf», was viel Laufen und Krafttraining beinhaltete. Ab Sommer 2020 hatte ich immer wieder Fieber und grippale Infekte. Die Müdigkeit habe ich dem Fieber zugeordnet und mir dies mit dem erhöhten Pensum auch bei der Arbeit erklärt. Als dies nach einigen Monaten nicht besser wurde, begann ich ein Tagebuch zu führen und bemerkte, dass erhöhte Belastung durch Sport oder Stress bei der Arbeit immer gleich zu diesen Symptomen führten.
Im Frühjahr 2021 bekam ich die Diagnose Chronisches Erschöpfungssyndrom. Trotz Behandlungen mit diverser alternativer Heilmedizin, Elimination der Auslöser – also vor allem kaum mehr Sport und sehr viel Schlaf – hielten die Symptome an und erschwerten mein Leben immens. Ein normaler Alltag war nicht mehr möglich.
Im Dezember 2022 sprach mich Dr. Peter Schnorr auf meine Energielosigkeit und Müdigkeit an und erzählte, dass in seiner neuen Praxis ab Ende Januar 2023 ein Gerät für die «Whole-Body Photobiomodulation» im Einsatz steht. Da meine Grossmutter schon die Lichttherapie praktizierte, war dies für mich keine Frage und gleich Ende Januar war ich in Behandlung.
Nach einer ausführlichen Besprechung meiner Symptome und der Aufklärung über den Ablauf der Behandlung, ging es auch gleich los. Die sechs Termine der ersten Session innerhalb von zwei Wochen konnte ich gleich vereinbaren und noch am selben Tag starten.
Die erste Behandlung zur Angewöhnung ging 8 Minuten und zum Glück war dies für mich absolut problemlos, so dass wir bereits ab der zweiten Behandlung weiter steigern konnten, so dass ich noch in der ersten Woche die volle Dauer von 20 Minuten erreichte. Nach der ersten Session von 6 Behandlungen ging vor meinen Augen wie ein Vorhang auf und ich fühlte mich komplett anders; erholter, mit viel mehr Energie und somit auch wieder mit Lebensfreude.
Danach folgten wie geplant 2 Wochen Pause bevor die zweite Session losging. Leider bin ich kurz vor der zweiten Behandlung umgeknickt und zog mir eine Abrissfraktur im Mittelfuss zu. Glück im Unglück lief ja die Behandlung und war durch die Ganzkörper-Therapie somit auch gleich gut für den Fuss. Die zweite Session verlief auch absolut reibungslos, so dass ich es kaum erwarten konnte wieder Sport zu treiben. Die Motivation war sehr hoch, wenn ich auch etwas vorsichtig startete. Seit April laufe ich wieder regelmässig und zwar völlig symptomfrei.
Die Therapie hat mir mein Leben zurückgegeben und ich bin dem Team von FIRST ZURICH enorm dankbar dafür und für die ausgezeichnete Betreuung. Vielen Dank!